Projekt „Ich weiß, was drin ist“: interaktiv setzt auf Nachhaltigkeit und bewussten Fleischkonsum an der Hauptschule Zülpich

(MN) Die Hauptschule Zülpich geht neue Wege, um Schülerinnen und Schülern ein tieferes Verständnis für Nachhaltigkeit und den bewussten Fleischkonsum zu vermitteln. Das Projekt „Ich weiß, was drin ist“, initiiert von interaktiv-Mitarbeiterin und Standortleiterin Melanie Niesters, hat das Ziel, Kinder an die Werte des Handwerks heranzuführen und ihnen gleichzeitig die Bedeutung von Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber Tieren nahezubringen. Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist das Herstellen von Fleisch und Wurst mittels gesponserter Geräte von Metzgermeister Wolfgang Müller aus Berlin, der auch Autor des Buches „Wurst herstellen – Fachwissen und Rezepte für selbstgemachte Wurst“ ist.

Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Themen in unserer Gesellschaft geworden. Von Klimawandel über Umweltschutz bis hin zur ethischen Verantwortung gegenüber Tieren, Nachhaltigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch viele Bereiche unseres Lebens. Eine der zentralen Fragen, die sich in diesem Kontext stellt, ist die Vereinbarkeit des Fleischkonsums mit einem nachhaltigen Lebensstil. Umso wichtiger, dass schon die Kleinsten unserer Gesellschaft mit einem gesunden Bewusstsein für Lebensmittelkonsum vertraut gemacht werden.

Die Hauptschule Zülpich ist stets bestrebt, ihren Schülerinnen und Schülern nicht nur schulische Bildung zu vermitteln, sondern auch lebenspraktische Fähigkeiten und ein Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung zu schaffen. In dieser Hinsicht hat Melanie Niesters, die engagierte Standortleiterin der Schule, das Projekt „Ich weiß, was drin ist“ in Zusammenarbeit mit interaktiv . Perspektiven ins Leben gerufen. Dieses ehrgeizige Vorhaben kombiniert die Aspekte von Nachhaltigkeit, Handwerk, Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber Tieren sowie einer respektvollen Schlachtung für nachhaltige Ernährung auf innovative und spannende Weise.

Ein zentrales Element des Projekts ist das Selbermachen von Fleisch- und Wurstwaren. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Herkunft und Qualität der Lebensmittel besser zu verstehen, sondern fördert auch die Wertschätzung für die Produkte und die Arbeit, die in ihrer Herstellung steckt. Dabei werden hochwertige Geräte von Metzgermeister Wolfgang Müller aus Berlin verwendet, der zudem als Autor des Buches „Wurst herstellen – Fachwissen und Rezepte für selbstgemachte Wurst“ einen beeindruckenden Erfahrungsschatz im Fleischerhandwerk mitbringt. Diese Zusammenarbeit mit dem Fleischermeister ist von großer Bedeutung für das Gelingen dieses Projekts – denn seine Expertise im Fleischerhandwerk, sein Wissen über traditionelle Herstellungsmethoden von Wurstwaren und sein Engagement für nachhaltige Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung machen ihn zu einem idealen Partner für die Hauptschule Zülpich. Die gesponserten Geräte und Werkzeuge, die er zur Verfügung gestellt hat, ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, ihre eigenen Produkte herzustellen, vom Würstchen bis zum Schinken.

Die positive Resonanz auf das Projekt ist bereits spürbar. „Die Schülerinnen und Schüler sind mit Begeisterung bei der Sache und nehmen wertvolle Erfahrungen und Fähigkeiten mit nach Hause. Und auch die Eltern und Lehrer sind gleichermaßen beeindruckt von den Ergebnissen und der positiven Veränderung in den Einstellungen der Kinder zum Fleischkonsum und zur Nachhaltigkeit“, schildert Melanie Niesters erfreut.

„Ich weiß, was drin ist“ ist ein wegweisendes Projekt, das die Hauptschule Zülpich auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und bewussteren Zukunft begleitet. Es zeigt, dass Bildung nicht nur im Klassenzimmer stattfindet, sondern auch in der Praxis, und dass ein tieferes Verständnis für Lebensmittel und ihre Herstellung der Schlüssel zu einer nachhaltigen Ernährung und einem respektvollen Umgang mit Tieren ist. Melanie Niesters, Metzgermeister Wolfgang Müller und die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Zülpich setzen ein wichtiges Zeichen für eine bessere Zukunft.

 

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