In unserer IAM-Reihe werfen wir einen persönlichen Blick hinter die Kulissen von interaktiv . Perspektiven. Denn hinter über 600 engagierten Mitarbeitenden stecken nicht nur Fachwissen und Herzblut – sondern auch jede Menge spannende Geschichten, individuelle Wege und überraschende Antworten. Dieses Mal im Gespräch: Jens, der eigentlich als Kind Formel-1-Pilot werden wollte, heute aber lieber mit Weitblick, Zahlenverständnis und einer Portion Neugier das Campus-Leben mitgestaltet. Warum ihn eine französische Rennfahrerlegende inspiriert hat, wieso Handballbänke Karrieren beeinflussen können – und welche Superkraft Jens sich wünschen würde, erzählt er im I AM-Interview.
1. Hallo Jens, was war dein Traumberuf als Kind?
Tatsächlich war es noch bis in die Grundschulzeit mein Traum, Formel-1-Pilot zu werden. Zu damaliger Zeit waren wir Kinder übrigens inspiriert von Alain Prost in seinem gelben Renault 11.
2. Wie bist du zu deinem heutigen Beruf gekommen?
Als gelernter Industriekaufmann und BWLer war ich schon immer von Unternehmertum und Zahlen begeistert. Nach vielen Jahren in stark kapitalistisch geprägten Firmen, finde ich es mittlerweile sehr inspirierend, meine Fähigkeiten für das Wohl von Menschen einzusetzen.
3. Wie hat dich dein Weg zu interaktiv geführt?
In der Handball-Halle als Vater von trainierenden Zwillingen auf der Bank sitzend, konnte ich über zwei Saisons interaktiv nicht nur als Handball-Verein kennenlernen, sondern auch in Gesprächen mit meinem Banknachbarn Bastian herausfinden, wie viele spannende und vielfältige Projekte bearbeitet werden.
4. Was begeistert dich an deinem Beruf?
Die stete Abwechslung am Campus: kaum ein Tag gleicht dem anderen und wenn es doch alles Mögliche hier gibt: Langeweile kommt hier nie auf. Spaß beiseite: es gibt hier viele sympathische Menschen und jeden Tag kommt jemand Neues durch die Tür.
5. Warum hast du dich für interaktiv entschieden?
Hier kommen mehrere Gründe zusammen. Zum einen hat interaktiv in meinen Augen ein positiv-sportliches Image. Dann halte ich den übergeordneten Geschäftszweck als Freier Träger in verschiedenen sozialen Bereichen für unsere Gesellschaft als sehr wertvoll. Und außerdem habe ich als Arbeitnehmer ein großes Interesse an einem Arbeitgeber mit einer langfristigen Zukunftsperspektive.
6. Mit welcher Person würdest du gerne für einen Tag dein Leben tauschen?
Durch Zufall bin ich vor ein paar Jahre auf die Segel-Regatta Vendée Globe und den deutschen Teilnehmer Boris Herrmann aufmerksam geworden. Nachdem ich einige seiner Filme gesehen habe, würde ich es tatsächlich gerne einmal live erfahren, wie es ist, allein im Südpolar-Meer, bei haushohen Wellen, den Kurs zu halten.
7. Wenn du dich für eine Superkraft entscheiden dürftest, welche wäre es?
Als geschichtlich interessierter Leser würde mich die Fähigkeit zur Zeitreise reizen. Nur zu gerne wäre ich bei einigen berühmten Ereignissen unter Völkern des Altertums sein oder würde Entdecker fremder Länder begleiten.
8. Was war der beste Ratschlag, den du jemals bekommen hast?
Der “Weisheit” die ich heute hin und wieder zu hören bekomme: “man ist so jung, wie man sich fühlt” in jungen Jahren auch gegenteilig gefolgt zu sein und dem Leben eine Chance gegeben zu haben. Nun ist mein Ältester schon 32 Jahre alt!
9. Womit kann man dir eine Freude machen?
Schlicht mit glücklichen, gesunden Kindern oder auch gerne bei einem kühlen Bier am Strand mit Freuden.
10. Welcher Witz bringt dich immer zum Lachen?
Puuh, der erste, der mir einfällt, ist nicht jugendfrei … aber generell geht vieles von Monty Python immer wieder. 😉


