Tolles Engagement gegen Corona-Pandemie: interaktiv und Partnerschulen produzieren Masken

(NF) Um die Ansteckung im Rahmen der Corona-Pandemie weiter einzudämmen, steht hierzulande die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit kurz bevor. Passend dazu sind zahlreiche Mitarbeiter der interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH aus Ratingen schon seit einigen Tagen fleißig dabei, an mehreren Schul-Standorten Masken zu produzieren. „Die ganze Aktion hat damit begonnen, dass eine Schulleiterin nachgefragt hat, wie man für Schüler und Kollegen in Zukunft an Masken kommen könnte“, berichtet Cora Allert, stellvertretende interaktiv-Geschäftsstellenleiterin.

Cora Allert

Begeisterung, Motivation, Engagement

Seither seien die Mitarbeiter total motiviert und begeistert davon, mit dem Nähen von Masken einen wichtigen Anteil zum Kampf gegen das Virus leisten zu können und so trotz der Einschränkungen weiterhin produktiv zu sein. „Das Telefon stand in den ersten Tagen kaum still. Jeder hat nach Nähmaschinen und Material gesucht“, sagt Allert. Mittlerweile ist durch Stoff-Spenden und zahlreiche Vorräte an Schulen ein großer Fundus zusammengekommen, der derzeit nach und nach an Schulen in Wuppertal, Düsseldorf, Haan, Hilden und Ratingen verarbeitet wird. Und dies auf unterschiedliche Art und Weise, mit Teams aus den jeweiligen Schulen und eben von interaktiv. Hier werden pro Standort bis zu 70 Masken täglich produziert. Für das Personal sowie die Schüler, aber auch für Institutionen wie Seniorenheime. Auch Festangestellte von interaktiv helfen mit, dazu Mitarbeiter, die sich derzeit in Quarantäne befinden.

Hauptstandort in Wuppertal

„Dabei ist der Hauptstandort die Basis ist dabei die Realschule Hohenstein in Wuppertal“, berichtet Allert. Dort stehen mittlerweile nicht nur zwölf Nähmaschinen, die von Helfern genutzt werden können. Sondern dort schult auch die erfahrene Näherin Marina Giebeler, die fähig ist, Masken nach vorgegebener DIN-Verordnung anzufertigen, täglich Mitarbeiter in der Näharbeit. Insgesamt können dort neun Personen zeitgleich nähen. „Standortleiterin Carolin Evert leitet dort die ganze Aktion. Insgesamt wird geschult, produziert und verteilt“, führt Allert aus.

Die Masken-Aktion wird mittlerweile auch vom interaktiv-Fachbereich Soziales um Wohngruppenleiterin Karoline Schütz unterstützt. „Jedes Kind aus unserer Wohngruppe in Velbert soll vier Masken pro Tag mit in die Schule bringen“, berichtet Allert. Und so wird auch in der stationären Wohngruppe an der Oststraße in Velbert mittlerweile fleißig genäht.

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Wer sich mit Spenden wie Stoffen, Nähmaschinen o.ä. an der Aktion beteiligen möchte, kann sich jederzeit bei Cora Allert in der interaktiv-Geschäftsstelle melden.

Telefon: 02102 879 90 14

Mail gs2@interaktiv-schule.de

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