(SK/NF) „Nachdem ich 2018 meinen Master of Education erfolgreich abgeschlossen habe, sollte nicht das Referendariat der nächste Schritt sein, sondern der Einstieg als Gruppenleiterin im Offenen Ganztag und anschließend als stellvertretende Leitung“, sagt Sarah Krause. Diesen Plan hat sie unlängst umgesetzt. Schließlich ist sie die neue Koordinatorin des Fachbereichs Schule der interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH.
„Die Entscheidung, den Lehrerberuf erst einmal an den Nagel zu hängen und beruflich in der Nachmittagsbetreuung Fuß zu fassen, hab ich bereits während des Studiums gefällt: als Nachhilfe-Lehrerin in einem sozialen Brennpunkt habe ich damals erstmalig die außerschulische Bildungsarbeit kennen und schätzen gelernt“, führt Krause weiter aus. Einen Vorzug gegenüber dem Lehrerberuf sehe sie in der individuelleren Begleitung und Förderung der Entwicklungs- und Bildungsprozesse – sei es nun im Rahmen der Lernförderung (sozial benachteiligter) Kinder und Jugendlicher oder in der Betreuung von Grundschülern.
Dabei reizt Krause vor allem der Umstand, dass „ich Interaktiv als sehr innovativen Träger kennen gelernt habe, der für Offenheit gegenüber neuen Ideen und Vielfalt steht“. Diese Offenheit und Vielfalt würden sich auch im Team widerspiegeln. Passend dazu berichtet sie: „Ich bin sehr gut empfangen worden und habe mich direkt wohlgefühlt.“ Auf diesem guten Einstieg aufbauend, freut sie sich vor allem darauf, „die Möglichkeit zu haben, aktiv an der Gestaltung der außerschulischen Bildungs- und Betreuungsangebote mitzuwirken zu können“. Dies führe dazu, dass „ich mich sehr darauf freue, auch wenn ich mit meiner neuen Aufgabe als Koordinatorin im Fachbereich Schule das „Tagesgeschäft“ verlassen werde“.