(NF) Die interaktiv Jugendhilfe GmbH ist neuer Hauptpartner von Handball- Regionalligist SG Ratingen. Die Zusammenarbeit ist zunächst befristet für ein Jahr. „Wir freuen uns, dass wir in der interaktiv Jugendhilfe GmbH einen Partner für uns gewinnen konnten, der sich viele Facetten, der so wichtigen Arbeit im sozialen Bereich auf die Fahnen geschrieben hat und dort seit Gründung innerhalb kürzester Zeit schon tolle Erfolge feiern konnte“, sagt SG-Prokurist Pascal Voss.
Der Fachbereich Soziales entwickelte sich ebenso wie die zugehörige Jugendhilfe GmbH vor rund zwei Jahren aus der interaktiv Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH aus Ratingen. Unter dem Motto „Niemand wird zurückgelassen“ kümmert sich die Abteilung um die Leiter Stefanie Arrondeau und Kai Funke um Kinder, Jugendliche und Familien, die ansonsten wenig oder sogar keine Unterstützung aus ihrem Umfeld erfahren. Diese Arbeit mündete bislang unter anderem in der Einrichtung einer stationären Regelwohngruppe und einer stationären Mutter-Kind-Maßnahme. Darüber hinaus wurden unterschiedlichste Projekte ins Leben gerufen, um sich beispielsweise Menschen auf der Flucht und deren Eingliederung anzunehmen oder Schülerinnen und Schüler mit Handicap in den Schulalltag zu integrieren.
„Wir verfolgen die Vision, den Entwicklungsprozess von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien nachhaltig zu fördern. Dass wir die SG Ratingen künftig unterstützen, war der logische Schritt“, sagt Funke, der neben seiner Arbeit bei interaktiv auch Kapitän der SG Ratingen ist. Passend dazu schließen die beiden Geschäftsführer Rolf Schlierkamp und Bastian Schlierkamp an dieser Stelle nicht das Buch, sondern sehen vor allem die Freizeit als weiteres Feld, um Kindern und Jugendlichen mit Hilfe von Sport nachhaltig Werte und Tugenden vermitteln zu können. Beide sind eingefleischte Handballer und haben ihr Herz schon lange an den Handballsport verloren.
Folgerichtig tragen die Vorbilder um Funke ab sofort das Logo und die Idee der interaktiv Jugendhilfe GmbH (https://www.interaktiv-schule.de/soziales/) in der kommenden Regionalliga-Saison auf der Brust.