Die interaktiv gemeinnützige Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH kann auf eine gelungene zweite Fortbildungsveranstaltung zurückblicken. Das Event fand – wie schon die Auftaktveranstaltung – im Mercure Hotel Ratingen-Lintorf statt, war bestens besucht und beschäftigte sich dieses Mal mit dem Thema „Schwierige Kinder – wie geht man damit um“.

Nach einer Begrüßung durch Akademieleiterin Elke Schlierkamp und Referentin Ulrike Kautz, Leiterin des Förderzentrums West-Ratingen, wurde zunächst anhand von drei Fallbeispielen in Gruppenarbeit eine Analyse der herausfordernden Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern vorgenommen. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vor allem an den Ursachen sowie Handlungsmöglichkeiten innerhalb des Schulbereichs interessiert“, berichtet Kautz.

Praktische Übungen

In der Folge standen praktische Übungen auf dem Programm, um Interventionen und Sanktionen zu erarbeiten. Hier lag der Schwerpunkt auf der nonverbalen Kommunikation, er beschäftigte sich vor allem mit der Kommunikation über die Stimme und die Körperhaltung. Abschließend wurden mit einem entwicklungstheoretischen Blick gewisse Verhaltensweisen näher beleuchtet.

„Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv. Nicht nur die praxisnahen Inhalte, sondern auch die Präsentation durch Ulrike Kautz wurden sehr gelobt“, freut sich Vanessa Stratmann, bei interaktiv unter anderem für die Verwaltung und Organisation der Fortbildungsakademie verantwortlich.

Große Nachfrage

Aufgrund der sehr hohen Nachfrage hat Elke Schlierkamp derweil für die nächsten Fortbildungsveranstaltungen eine Bitte an die möglichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen: „Es wäre super und würde unsere Organisation sehr erleichtern, wenn sich alle Interessenten bis spätestens eine Woche vor der jeweiligen Veranstaltung anmelden würden. Erst nach einer erfolgten Zusage durch uns ist die Teilnahme dann offiziell bestätigt und somit auch möglich.“
Hintergrund von Schlierkamps Hinweis ist der Umstand, dass bei den ersten beiden Terminen einige Mitarbeiter spontan und ohne Anmeldung zu den Veranstaltungen gekommen sind. „Das große Interesse ist natürlich grundsätzlich toll. Aber wenn plötzlich einige Teilnehmer mehr als geplant dabei sind, erschwert das die Arbeit der Dozenten. Gruppenarbeiten sind zum Beispiel nur noch schwierig möglich und letztlich leidet die Qualität.“