Heute, am 06. Juni war es soweit: Unser interaktiv-Campus hat erstmalig am Aktionstag „Kollege Hund“ teilgenommen! Diese tolle Initiative, die vom Deutschen Tierschutzbund e.V. in Kooperation mit der Futtermarke Cesar ins Leben gerufen wurde, bietet Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Hunde mit ins Büro zu bringen.
Hunde im Büro: Ein fester Bestandteil unserer Kultur
Das Zusammenspiel zwischen Hund und Mensch im Büro ist schon lange fester Bestandteil unserer interaktiv-Kultur – und das aus gutem Grund. Als soziale Organisation eröffnen wir nicht nur Zwei-, sondern auch Vierbeinern Perspektiven. Die Idee hinter dem Aktionstag ist es, tierfreundlichen Unternehmen oder denen, die es noch werden wollen, zu zeigen, wie der Büroalltag mit Hund aussehen könnte. Auch die Hunde profitieren davon, da sie den ganzen Tag bei Herrchen oder Frauchen sein können.
Warum Hunde im Büro ein Pluspunkt sind
Die Vorteile von Hunden im Büro sind vielfältig:
- Weniger Stress für Hunde und Halter*innen: Hunde müssen nicht allein zu Hause oder in einer Tierpension bleiben. Sie können den ganzen Tag bei ihren Besitzer*innen sein, was beiden Seiten guttut.
- Bessere Arbeitsatmosphäre und Mitarbeiterzufriedenheit: Studien zeigen, dass Hunde im Büro die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern. Teams, in denen Hunde anwesend sind, agieren kooperativer, freundlicher und vertrauen einander mehr.
- Förderung der Kommunikation: Hunde sind ideale Eisbrecher. Menschen kommen durch die Vierbeiner leichter ins Gespräch, was die Kommunikation im Team verbessert.
- Positive hormonelle Auswirkungen: Das Streicheln eines Hundes setzt Bindungshormone wie Oxytocin und Glückshormone wie Dopamin frei, während das Stresshormon Cortisol reduziert wird. Das führt zu einem entspannten und kreativen Arbeitsumfeld.
- Erfrischende Pausen: Gassi-Pausen bieten eine willkommene Unterbrechung des Arbeitsalltags. Mitarbeitende kehren erfrischt und oft mit neuen Ideen an ihren Arbeitsplatz zurück.
Quellen: Colarelli, S. M., McDonald, A. M., Christensen, M. S., & Honts, C. (2017). A Companion Dog Increases Prosocial Behavior in Work Groups. Anthrozoös, 30(1), 77–89.
Rahmenbedingungen für ein harmonisches Miteinander
Damit das Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund im Büro reibungslos funktioniert, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
- Einverständnis aller Kolleginnen und Kollegen: Bevor ein Hund ins Büro kommt, sollten alle Teammitglieder damit einverstanden sein.
- Wohlbefinden der Hunde: Hunde benötigen Rückzugsorte und Unterhaltung. Regelmäßige Pausen zum Gassigehen sind ebenfalls wichtig.
- Charakter und Erziehung des Hundes: Nicht jeder Hund eignet sich für das Büro. Der Charakter und die Erziehung des Hundes müssen berücksichtigt werden.
- Gute Eingewöhnung: Hunde sollten langsam an die neue Umgebung gewöhnt werden.
- Respekt vor Verantwortlichkeiten: Halter*innen kennen ihre Hunde am besten und wissen, wie sie und andere mit ihnen umgehen sollten.
- Berücksichtigung der Interaktion mit mehreren Hunden: Das Zusammenspiel mehrerer Hunde und das Miteinander mit Teammitgliedern sollte gut organisiert sein.
Fazit
Unser Aktionstag „Kollege Hund“ war ein voller Erfolg. Die positive Resonanz unserer Mitarbeitenden bestätigt uns darin, dass Hunde im Büro nicht nur eine Bereicherung für das Arbeitsumfeld, sondern auch für die persönliche Entwicklung sind. So schaffen wir eine Arbeitsumgebung, in der sich Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen wohlfühlen und entfalten können.
Weitere Informationen zum Aktionstag unter: www.tierschutzbund.de/tiere-themen/haustiere/hunde/hunde-im-buero-aktionstag-kollege-hund