(NF) Seit Mitte August hat der Bereich Schulassistenz der interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH weitere Verstärkung bekommen. So ist Merle Döhm seitdem für die Gesellschaft aus Ratingen tätig und kümmert sich intensiv um eine Schülerin aus Neuss. „Die Aufgabe bringt große Verantwortung mit sich und macht mir unheimlich viel Spaß“, berichtet die 22-Jährige, die seit rund anderthalb Jahren in Düsseldorf lebt und über einen Freund mit interaktiv in Kontakt gekommen ist.
„Das passt bestens“
Dabei blickt Döhm nicht unbedingt auf eine interaktiv-typische Vorgeschichte zurück. Ganz im Gegenteil. So hat die gebürtige Duisburgerin gleich nach ihrem Abitur im Jahr 2016 mit einem Jurastudium an der Heinrich-Heine-Universität angefangen und dort unlängst alle Zulassungsvoraussetzungen für das erste Staatsexamen erreicht. Nun steht sie vor dem lernintensiven Repetitorium. „Bislang habe ich alles innerhalb der Regelstudienzeit geschafft. Aber bevor ich in die bibliotheks- und lernlastigen Monate gehe, wollte ich gerne noch einmal im sozialen Bereich Erfahrungen sammeln und gerne mit Menschen arbeiten. Da passte interaktiv einfach perfekt“, erklärt Döhm, die in der Vergangenheit schon immer gerne Nachhilfe gegeben und mit Menschen und Kindern gearbeitet hat. „Dazu sind meine Eltern beide Lehrer – das passt also bestens“, erklärt sie mit einem Augenzwinkern.
„Merle ist ein Paradebeispiel dafür, dass wir bei interaktiv in vielerlei Hinsicht Perspektiven eröffnen und junge Menschen weiterentwickeln können. Sie passt super in unser Team und kann in Zukunft vielleicht auch mit ihrem juristischen Hintergrund bei uns langfristig Fuß fassen“, freut sich Kai Funke, Leiter des interaktiv-Fachbereichs Soziales. Demgegenüber ist die 22-Jährige „total aufgeschlossen“. So sagt sie: „Schon die ersten Gespräche mit Kai waren super. Mir machte die Arbeit bei interaktiv sehr viel Spaß und ich finde die gesamte Atmosphäre dort einfach toll. Die Mitarbeiter werden toll behandelt und man hat die Gelegenheit, sich weiterzubilden, was ich sehr wichtig finde.“
Schul-Angst überwinden
Doch zunächst steht erst einmal ihre Tätigkeit in der Schulassistenz im Fokus. „Ich möchte einfach etwas zurückgeben. Ich habe während meiner Schulzeit eine gute Bildung und viel Unterstützung erhalten“, erklärt sie ihre Motivation. Glück habe sie dabei nicht nur mit interaktiv, sondern auch mit den Kollegen an der Schule ihrer „Klientin“, die unter starker Schul-Angst leidet. „Ähnlich hatte ich das damals auch. Und ich konnte diese Angst dank toller Hilfe überwinden. Deshalb hat mich genau dieser Fall so interessiert, weil ich mich in dieses Mädchen sehr gut hineinversetzen kann.“ Passend dazu kommt Döhm auch bestens mit den Kollegen an der Schule klar: „Auch dort sind alle total freundlich und hilfsbereit. Die Arbeit macht richtig Spaß“, sagt die leidenschaftliche Gitarristin, die sich auch für Kunst im Allgemeinen interessiert. „Womöglich kann ich Musik und Kunst auch einmal in die Arbeit bei interaktiv einbauen – die Möglichkeiten, die dort geboten sind, sind jedenfalls sehr groß.“
Mit Blick auf ihre berufliche Zukunft ist Merle Döhm „offen für alles“. Fest steht lediglich, „dass ich auf jeden Fall noch mein erstes Staatsexamen machen werde“. Und interaktiv? „Natürlich wäre es schön, wenn ich auch langfristig beruflich mit interaktiv in Verbindung bleiben kann.“ Dass Döhm dies schon nach wenigen Wochen sagen kann, spricht dabei nicht nur für interaktiv, sondern auch für die 22-Jährige.