(NF) Die interaktiv gemeinnützige Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH entspricht den gestiegenen Anforderungen, der schnellen Entwicklung und dem stetigen Wachstum der vergangenen Monaten und Jahre und professionalisiert die Unternehmensstrukturen weiter. In diesem Zusammenhang wird mit Robin Doetsch erstmals ein Personalleiter eingestellt. Der 29 Jahre alte ehemalige Handballprofi soll Anfang August einsteigen.
„Wir freuen uns sehr, dass Robin uns fachlich wie menschlich verstärken wird“, erklärt interaktiv-Geschäftsführer Bastian Schlierkamp: „Er passt bestens zu uns. Abgesehen von seinen beruflichen Kompetenzen lebt er auch all die Werte wie Teamfähigkeit, sportliche Vorbildfunktionen, Gesundheitsorientiertheit und viele andere für die interaktiv steht. Dazu verfügt Robin trotz seines verhältnismäßig jungen Alters bereits über große Erfahrungswerte, die uns sicher weiterbringen.“ Zudem sei es ein Vorteil, dass Doetsch praktisch in der Vergangenheit bereits in allen Bereichen tätig war, in denen sich die Gesellschaft aus Ratingen engagiert.
Umfangreiche Erfahrungen
„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe“, erklärt der gebürtige Kempener, der mit Freundin Christin und Hund Heidi in Mönchengladbach lebt. „Ich hatte in der Vergangenheit immer wieder Kontakt zu Bastian Schlierkamp. Es ist toll, bald Teil der interaktiv-Familie zu sein“, führt Doetsch weiter aus. Er soll mittelfristig Prokurist Burkhart Horn ersetzen, der vollumfänglich in die Fachbereichsleitung Schule wechseln wird. „Für mich wird es in den ersten Monaten vor allem darum gehen, interaktiv, die Mitarbeiter, die Prozesse und die gesamte Kultur kennenzulernen und viel von Burkhart mitzunehmen, bis ich dann autark arbeiten kann“, sagt der ehemalige Handballer des TSV Bayer Dormagen und TV Korschenbroich. „Doch auch während meiner Handballkarriere habe ich nebenher gearbeitet. So zum Beispiel in einer stationären Unterbringung oder im offenen Ganztag an einer Förderschule in Köln, wo ich pädagogischer Gruppenleiter war. Das hat mir immer sehr viel Freude gemacht“, erinnert sich Doetsch.
Nun kommt von einer großen deutschen Versicherung zu interaktiv. Auch bei seiner vorigen Station hat er im Personalbereich gearbeitet. „Der Personalbereich hat mich schon immer gereizt. Dort kann man viel Einfluss nehmen und bewegen. Dazu arbeitet man eng mit Menschen und er ist sehr abwechslungsreich“, erklärt Doetsch, der zunächst ein Bachelor-Studium im Bereich Sportmanagement abgeschlossen und dann noch ein Master-Studium in Sozialmanagement angeschlossen und ebenfalls erfolgreich absolviert hat. Doetschs Aufgaben bei seiner vorherigen Station reichten vom Thema Ausbildung bis hin zum Recruiting und zur Führungskräfteberatung.
Spannende und reizvolle Tätigkeitsbereiche
Ähnlich umfang- und abwechslungsreich dürfte es für ihn nun auch bei interaktiv werden. „Mich reizt sehr viel an interaktiv“, sagt der bekennende Schalke-Fan und führt aus: „Gerade die vielen Bereiche, die allesamt spannend und reizvoll sind, reizen mich. Genau dahin wollte ich. Ich glaube, eine bessere Kombination als zwischen mir und interaktiv kann es da kaum geben.“
Dies hänge auch damit zusammen, dass er sich mit der Grundidee, Perspektiven zu eröffnen, vollends Identifiziere. „Da ich in allen interaktiv-Bereichen in meiner Vergangenheit selber schon einmal aktiv war, kann ich mich in jedem dieser Bereich wiederfinden. Ob Sport, Schule oder Soziales – es gibt viele spannende Felder und eine total sinnvolle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“, sagt Doetsch. Dazu sei die Entwicklung von interaktiv in den vergangenen Jahren sehr beeindruckend. „Hier bleiben Ideen nicht lange Ideen. Es steckt dort unheimlich viel Leidenschaft, Dynamik und Power hinter. Das sieht man nicht nur um dynamischen Wachstum.“
Mitarbeiter und Prozesse verstehen
Der passionierte Sportler hat sich bereits auch klare Ziele als Personalleiter gesteckt: „Zunächst möchte ich Burkhart immer weiter entlasten, dann das Tagesgeschäft und das operative Geschäft nach und nach übernehmen.“ Dafür sei es essenziell, die Menschen hinter interaktiv sowie deren Bedürfnisse und die gesamte Unternehmenskultur kennenzulernen und zu verstehen. „Wie funktionieren welche Prozesse und warum?“, erklärt Doetsch.
Erst wenn das geschehen sei, könne man auf dieser Basis weitere mittel- bis langfristige Ziele setzen. „Dann kann man vielleicht den einen oder anderen Prozess in verschiedenen Bereichen anpassen oder ändern. Hier ist Optimierung sicher grundsätzlich eines der Ziele“, führt er aus. Grundsätzlich möchte der 29-Jährige langfristig auch ein strategischer Partner für die Geschäftsführung und die Führungskräfte werden: „Ich möchte bei Prozessen und deren Umsetzung begleiten. Aber irgendwann auch optimieren und Entwicklungen anstoßen.“