(KF) Selim ist 42 Jahre alt und als Standortleiter an der Nelson-Mandela-Sekundarschule in Remscheid tätig. Im Interview erzählt er uns von seiner Leidenschaft für die Pädagogik und warum es ihm wichtig ist, Kinder zum Lachen zu bringen.

Hallo Selim, wie entwickelt man eine solche Motivation für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen?

Selim Güven: Es ist einfach der Mehrwert dieser Arbeit, die meine Motivation schürt. Nach einigen beruflichen Stationen hatte ich den Wunsch, mein berufliches Glück im sozialen Bereich zu finden. Mir war es wichtig, etwas Sinnvolles zu tun und wirklich etwas zu bewegen. Die Kinder nachhaltig zu fordern und zu fördern, sie zu selbstbestimmten Persönlichkeiten zu entwickeln, das macht mir Freude.

Bei all der Leidenschaft für deinen Job stellt man sich die Frage, wie du einen Ausgleich zur Arbeit findest. Was sind deine Hobbys?

Selim Güven: Ich koche sehr gerne. Hierbei probiere ich regelmäßig unterschiedliche Gerichte aus verschiedenen Ländern aus. Zudem betreibe ich seit 17 Jahren Kampfsport. Auch das Gitarrespielen begleitet mich seit 19 Jahren und so habe ich genügend Möglichkeiten, um einen Ausgleich zu gestalten.

Welches Mindset hat die Person Selim Güven?

Selim Güven: Ich möchte aus den Kindern starke und glückliche Persönlichkeiten entwickeln und ihnen bei herausfordernden Situationen als Ansprechpartner zur Seite stehen. Ich möchte sie zum Lachen bringen, da Kinder in einem fröhlichen und vertrauten Umfeld interagieren sollten.

Warum hast du dich für interativ als Arbeitgeber entschieden?

Selim Güven: Ich fühle mich hier gebraucht und in meiner Arbeit wertgeschätzt. Zudem ist es ein gesellschaftlich relevanter Job. Es ist ein familiäres Umfeld, indem ich mich auch beruflich weiterentwickeln darf. Alles in allem passt hier einfach vieles zusammen.