#IAM Rolf Schlierkamp

(NF) Nach seinem Abitur und dem Studium an der Gesamthochschule Essen mit den Fächern katholische Religion und Sport war Rolf Schlierkamp zunächst zwölf Jahre lang Hauptschullehrer, vor allem in Remscheid. Im Anschluss war der Gründer der interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH von 1996 bis 2018 Schulleiter an der Felix-Metzmacher-Schule in Langenfeld, bevor er dann bis 2019 parallel Schulleiter an drei verschiedenen Hauptschulen wurde, die sich zur damaligen Zeit allesamt im Schließungsprozess befanden. Nicht nur aufgrund seiner umfassenden Tätigkeiten an diesen Standorten in Haan, Langenfeld und Monheim kann Schlierkamp auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz bauen, vor allem was Schule und Bildung betrifft.

Hallo Rolf, wie würdest du nach all den Jahren im Schul- und Bildungsbereich dein Mindset beschreiben?

Rolf Schlierkamp: Kurz gesagt, man sollte die Welt besser machen, da wo man steht, die Welt friedlicher machen, da wo es geht, andere unterstützen, da wo es nötig und gewollt ist.

Was begeistert dich an interaktiv?

Schlierkamp: Die Vielfältigkeit des Angebotes ist bemerkenswert. Dazu kommen die vielen jungen engagierten Menschen, die versammelte Kompetenz und die Räder, die unter dem Dach von interaktiv immer mehr ineinander greifen. Ich habe interaktiv damals gegründet und sehe heute mit großer Freude, wie es sich entwickelt. 

Bleibt neben all dem Einsatz rund um interaktiv auch noch Zeit für Hobbys?

Schlierkamp: Ja, mittlerweile schon. Ich begeistere mich von Handball über Fußball bis hin zu Eishockey sehr für Sport und treibe auch selbst gerne Sport. Ich fahre gerne Fahrrad, liebe es zu lesen und zu reisen. Natürlich stehen auch Familie und Enkelkinder hier ganz oben auf der Liste.

Wie sehen deine beruflichen und privaten Visionen aus?

Schlierkamp: Ich glaube sehr daran, dass der Sport den Menschen dabei helfen kann, ein selbstbestimmtes, zielorientiertes sowie auf Demokratie und Freiheit ausgelegtes Leben führen zu können. Dazu möchte ich meinen Kindern ein Vorbild zu sein und wünsche mir, trotz aller alltäglichen Reibereien für alle positive Spuren zu hinterlassen.

WEITERE
BEITRÄGE