(NF) Mittlerweile kann man ihn beinahe als „Urgestein“ bezeichnen: Immerhin ist Pascal Voß bereits seit 2010 für die interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales aus Ratingen tätig. Mittlerweile ist der 38-Jährige schon seit längerem Verwaltungsleiter.
Hallo Pascal, was hast du eigentlich vor deiner Zeit bei interaktiv gemacht und wie sahen deine ersten Aufgaben bei interaktiv aus?
Pascal Voß: Ich bin ausgebildeter Industriekaufmann und habe vor interaktiv Technik und Geschichte auf Lehramt studiert, die Möglichkeit, im Jahr 2015 komplett in der Geschäftsstelle in Hösel einsteigen zu können, musste ich damals einfach annehmen. Anfangs war ich zunächst im schulischen Ganztag als Springer an diversen Schulen aktiv. Danach habe ich zusätzlich begonnen, die Buchführung des Bildungsinstituts Der Kompass mit zu organisieren und später bin ich dann dabeigeblieben. Aus der schulischen Betreuung bin ich dann ausgestiegen und ich habe zusätzlich zum Kompass die Partnerakquise sowie die Finanzbuchhaltung der damaligen SG Ratingen (heute interaktiv . Handball, Anm. d. Red.) mit aufgebaut.
Wie würdest du mit Blick auf deine Tätigkeit bei interaktiv dein Mindset beschreiben?
PV: Ich bin immer zu 100 Prozent motiviert, weil mir meine Arbeit einfach sehr viel Spaß macht. Sie ist abwechslungsreich, spannend und herausfordernd. Kein Tag ist wie der andere. Ich finde es erfüllend, meinen Teil bei einem der Gesellschaft hilfreichen Arbeitsbereich beisteuern zu dürfen.
Was begeistert dich an interaktiv?
PV: Besonders das schnelle Wachstum der vergangenen Jahre, die sukzessive Erschließung von neuen Arbeitsbereichen, die Verflechtung zwischen den Fachbereichen und die daraus entstehenden Möglichkeiten, Menschen interessante Perspektiven aufzeigen zu können.
Bleibt neben all dem Einsatz rund um interaktiv auch noch Zeit für Hobbys?
PV: Interaktiv ist für mich viel mehr als nur eine Arbeit. Wir haben ja sogar gemeinsame Hobbys, wie das Weekend-Workout oder das kurze und knappe Morgenjoga am Montag. Sonst gehe ich gerne Mountainbiken, Wakeboard fahren und Inlineskaten. Den Handballsport musste ich leider wegen drei schwerer Knieverletzungen aufgeben.
Wie sehen deine beruflichen und privaten Visionen aus?
PV: In beruflicher Hinsicht gehört die Mitgestaltung einer digitalisierten Verwaltung, dazu, die autark nur aus interaktiv heraus betrieben wird und auf keine zusätzlichen Dienstleister angewiesen ist. Darunter fallen so viele Punkte, dass dies eine schöne Vision für unsere Abteilung ist. Generell wäre es doch cool, wenn interaktiv auch Menschen im ganz jungen oder rüstigen Alter unterstützen würde, sozusagen in allen Lebensabschnitten. Oder auch Menschen mit Handicaps. Im privaten Bereich geht es mir um gute und erfüllende Freundschaften, eine gesunde Familie – das sind die wichtigsten Dinge für mich. Ich gehe gerne aus und mache gern mein eigenes Ding. Schön wäre, wenn ich irgendwann zurückschaue und alles wieder genauso machen würde, wie ich es gemacht habe. Daran arbeite ich.