(NF) Seit Anfang Januar ist Michael Schmidt bei der interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH als stellvertretender Leiter des Fachbereichs Soziales tätig. Zudem verantwortet er die Schulbegleitung sowie die Autismustherapie. Im Rahmen der IAM-Reihe stand Schmidt uns Rede und Antwort.
Hallo Michael, was hast du vor interaktiv beruflich gemacht und wie sieht dein bisheriger Werdegang aus?
Michael Schmidt: Vom beruflichen Werdegang her war ich vor meiner Zeit bei interaktiv von Mai 2018 bis Ende Dezember 2022 Sachgebietsleiter in der Fachgruppe Eingliederungshilfe § 35a SGB VIII im Jugendamt Neuss tätig. Davor waren meine beruflichen Stationen Koordinator und Teamleitung für Kindergarten und Schulbegleitung bei einem freien Träger. Dazu war ich als Heimleiter eines großes Jugendwohnheims in Köln mit 200 Bewohnern tätig. Studiert habe ich ganz klassisch an der Fachhochschule Köln Sozialpädagogik.
Wie hat dich dein Weg zu interaktiv geführt?
MS: Durch meine Fallarbeit im Jugendamt der Stadt Neuss habe ich immer wieder Kontakt zu interaktiv gehabt. Auf dem Sommerfest vor etwa zwei Jahren ist der Kontakt dann immer enger geworden und Basti (Bastian Schlierkamp, Anm. d. Red.) wollte mich unbedingt „verpflichten“. Ende 2022 passte dann alles gut zusammen und ich habe das Angebot von interaktiv angenommen – und dies bisher auch nicht bereut.
Wie würdest du dein (berufliches) Mindset beschreiben?
MS: Ich würde mich als jemanden bezeichnen, der gerne Dinge schnell und zügig umsetzen möchte. Hier gibt es den Begriff des „Machers“, den ich aber persönlich nicht so gerne verwende. Ich bin jemand, der eine Idee hat und diese gerne zeitnah angeht und das Problem möglichst schnell lösen möchte. Hierbei ist mir wichtig, dass die Kollegen und Kolleginnen je nach Aufgabe an den Überlegungen mit beteiligt werden. Ich arbeite gerne im Team und halte diese Form der Zusammenarbeit für außerordentlich wichtig und produktiv.
Warum hast du dich für interaktiv entschieden?
MS: Ich finde, interaktiv hat ausgesprochen gute und zukunftsweisende Ideen und ein sehr gutes Arbeitsumfeld. Der Einstieg wurde mir sehr leicht gemacht. Es herrscht eine gute, offene und sehr produktive Arbeitsatmosphäre. Auch die DU-Kultur finde ich sehr positiv. Alles in allem habe ich es hier wirklich gut angetroffen und hoffe, einen Beitrag zur Weiterentwicklung von interaktiv beisteuern zu können.
Wie sehen deine Visionen für die Zukunft aus?
MS: Ich muss mich erst einmal hier in die Verwaltungs- und Organisationsstrukturen einfinden und den Überblick bekommen. Daher ist es schwierig, jetzt schon zu sagen, was meine Visionen sind. Vielleicht kann man diese so beschreiben, dass ich möglichst eine große Netzwerkarbeit zu allen anderen Fachbereichen hinbekommen möchte. Ich möchte für jeden Kunden, den wir haben, das optimale Hilfsangebot anbieten können.