(NF) Fast von Anfang an, genauer gesagt seit 2009 ist Cora Allert Teil der interaktiv-Familie. Seither hat sie beinahe alle Aufgabenbereiche bei der interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH durchlaufen.
Hallo Cora, wie verlief denn dein bisheriger Weg bei interaktiv bis heute?
Cora Allert: Ich habe am Anfang zusammen mit Burkhart (Horn, Anm. d. Red) einen Grundschulstandort in Hösel geleitet. Dann entstand die Umsetzung und der Aufbau einer Geschäftsstelle. Anfangs konnten wir das alles noch parallel zu der OGS-Arbeit leisten. Mit der Zeit wurde die Arbeit allerdings immer umfassender, somit haben wir uns langsam aus dem OGS-Bereich verabschiedet und sind komplett in die Geschäftsstelle gewechselt. Durch das ständige Wachstum von interaktiv gab es viele Veränderungen. Zurzeit betreuen wir als drei Koordinatoren die interaktiv-Standorte nach einer regionalen Aufteilung. Ich selbst kümmere mich um den Raum Ratingen, Mettmann, Essen und Duisburg. Weitere Aufgaben von mir liegen in der Arbeit von Projekten, die während der Corona-Zeit immer umfassender wurden.
Wie hat dich dein Weg zu interaktiv geführt?
CA: Ich wollte damals aus dem Sportevent-Bereich raus und bin dann über eine langjährige Freundin zu interaktiv gekommen.
Wie würdest du dein (berufliches) Mindset beschreiben?
CA: Ich schaffe meinen Ausgleich über den Sport, an Motivation und Ausgeglichenheit hapert es nicht. Jedoch arbeite ich ständig an einer stringenten Priorisierung und Fokussierung auf die wichtigsten Kernthemen, da das Tagesgeschäft im Fachbereich Schule oft sehr unvorbereitet und spontan ist.
Warum hast du dich für interaktiv entschieden?
CA: Ich würde eher fragen, warum ich bis heute geblieben bin (schmunzelt). Die Arbeit ist es auch nach so vielen Jahren noch spannend bei interaktiv. Denn jeder Tag sieht anders aus und es gibt ständig Veränderungen und Neuerungen. Ich bin super zufrieden in unserem Team, jeder hilft jedem und ich empfinde es so, dass es einen guten Zusammenhalt gibt. Durch das ständige und schnelle Wachstum und die Erschließung neuer Fachbereiche kann sich jeder weiterentwickeln und wir können vielen Menschen helfen, ihre Zukunft mitzugestalten.
Wie sehen deine Visionen für die Zukunft aus?
CA: Beruflich würde ich künftig gerne noch viel mehr soziale Projekte anstoßen und mehr Kooperationen zwischen Schule und anderen Bildungspartnern sowie Projektanbietern oder Stiftungen schaffen.