Gilbert Sunico im Porträt: „Ich bin froh, bei der Entwicklung von interaktiv dabei zu sein und freue mich auf das, was noch kommt“

Den Titel „Urgestein“ hat sich Gilbert Sunico bei der interaktiv gemeinnützigen Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mittlerweile mehr als verdient. Immerhin ist der 36-Jährige seit nunmehr gut 15 Jahren für die Gesellschaft aus Ratingen tätig und hat dabei zahlreiche Stationen durchlaufen und Positionen innegehabt.

„Damals hat mich der erste Vorsitzende Andreas Stache ins Boot geholt. Er ist ein guter Freund von mir und erzählte vor Jahren, dass interaktiv für die Hauptschule Heiligenhaus noch Mitarbeiter sucht. So fing alles an. Später habe ich dort auch die Standortleitung übernommen“, erinnert sich Sunico, der in der philippinischen Hauptstadt Manila zur Welt kam, in Velbert seine Kindheit verbrachte und mittlerweile mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Remscheid wohnt. „Wir sind glücklich und fühlen uns sehr wohl dort“, sagt er.

Tolles Team, großer Spaß

Sehr wohl fühlt er sich seit 2005 auch bei interaktiv. „Es ist einfach ein tolles Team dort und die Arbeit macht mir großen Spaß“, sagt Sunico, der nach Schließung der Schule in Heiligenhaus die Standortleitung an der Martin-Luther-King-Schule in Velbert bis heute übernommen hat. „Zwischendurch habe ich aber auch an einigen anderen Standorten von interaktiv mitgeholfen und habe dadurch viele Schulformen kennengelernt. Zum Beispiel in Langenfeld, Ratingen oder Wuppertal“, sagt er.

Seit rund zwei Jahren unterstützt er auch die interaktiv-Teams an den Gemeinschaftshauptschulen Hackenberg und Wilhelmstraße sowie der Nelson-Mandela-Sekundarschule in Remscheid als Mentor. „Interaktiv ist in den vergangenen Jahren unheimlich schnell gewachsen und mittlerweile ist es nicht mehr möglich, dass alles über die Geschäftsstelle läuft. Daher unterstütze ich die Standorte in Remscheid mit meiner Erfahrung und helfe dabei, gemeinsam mit den Schulleitungen ein Konzept entwickeln und umzusetzen“, berichtet er. Doch Sunico ist „immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen“. So seien künftig durchaus auch Aufgaben an weiteren Schulen für ihn denkbar.

Regionales Zusammenspiel

Passend dazu kümmert er sich regional übergreifend um das Zusammenspiel der Standorte in Remscheid, Wuppertal und Velbert. Solingen komme womöglich mittelfristig dazu. „So wollen wir eine noch engere Verknüpfung erreichen“, erklärt Sunico, der katholische Religion und Sport studiert und sich sehr gut vorstellen kann, interaktiv noch lange erhalten zu bleiben: „Ich bin froh, bei der Entwicklung dabei zu sein und bin sehr gespannt, auf die Herausforderungen und Aufgaben, die da noch kommen.“

Neben Familie, interaktiv und Studium hat Sunico zwar nicht mehr allzu viel Zeit. Doch die wenige, die bleibt, nutzt er gerne für seine Hobbys Tischtennis, Tanzen und Gitarre spielen. „Diese Dinge machen mir nicht nur sehr viel Spaß, sie fordern mich auch“, erklärt er.

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